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Verrechnungssätze

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  1. Preisliste / Stundenverrechnungssätze
  2. Freistellungsbescheinigung
  3. Kosten einer Arbeitsstunde

Die Verrechnungssätze der Volker Müller GmbH orientieren sich nicht nur nach den Vorgaben der von der Innung Sanitär-Heizung-Klima vorgegebenen Berechnungen, sie unterbieten diese sogar. Im unten folgenden Bericht der Innung Sanitär-Heizung-Klima finden Sie nähere Informationen dazu.

Quelle: SHK-News: Aktuelles vom Fachverband SHK NRW (shk-nrw.de)

Kosten einer Arbeitsstunde im SHK-Handwerk

Die Kosten einer Handwerkerstunde geraten immer wieder ins Visier. Vielen ist dabei nicht bewusst, welche Kosten in einem Handwerksbetrieb tatsächlich anfallen und sich damit auch auf der Rechnung wiederfinden müssen. Die nachfolgende Übersicht verdeutlicht dies anhand von Zahlen des Betriebsvergleiches.

Tariflohn

Wie es der Name klar sagt, handelt es sich dabei um den tariflich festgelegten Stundenlohn des Monteurs, der die Arbeit vor Ort beim Kunden erledigt.

Lohnzusatzkosten

Diese Kosten fallen für den Monteur zusätzlich zum Stundenlohn an. Dazu zählen die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung (Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung, Umlagen), Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld, vermögenswirksame Leistungen sowie die Bezahlung von Abwesenheitszeiten (Urlaubstage, Feiertage, Kranktage und Schulungstage).

Unproduktive Löhne und Gehälter

Neben dem Mitarbeiter vor Ort braucht jedes Unternehmen Büromitarbeiter, die sich um alle anfallenden Verwaltungsarbeiten kümmern. Beispielhaft seien hier einige Tätigkeiten aufgezählt:
Telefonische Auftragsannahme, Angebotserstellung, Durchführung von technischen Berechnungen, Material- und Lagerverwaltung, Einteilung der Monteure, Erfassung der Arbeitsberichte, Rechnungsstellung, Zahlungsverkehr, Vorbereitung der Lohnabrechnung, Buchführung und vieles mehr.

Allgemeine Geschäftskosten

Zu den allgemeinen Geschäftskosten zählen die folgenden Kosten:
Miete und sonstige Raumkosten, Energiekosten, Versicherungen und Beiträge, Fahrzeugkosten, Werbung, Bürokosten (EDV – Hard- und Software, Kopierer), Porto, Telefon, Telefax, Buchführungs- und Beratungskosten, Werkzeuge und Kleingeräte, Berufskleidung, Zinsen, Steuern etc.

Zuschlag für Wagnis und Gewinn

Zusätzlich zu diesen Kosten muss jedes Unternehmen einen Zuschlag für Wagnis und Gewinn erwirtschaften.
Zu den Wagnissen zählen das allgemeine Unternehmerrisiko und alle nicht versicherbaren Risiken, wie z.B. Forderungsausfälle. Der Gewinn sichert das wirtschaftliche Überleben und ermöglicht dem Unternehmen künftige Investitionen und Wachstum.